In Gesprächen über Fotografie – Grundsätzliche Ausgestaltungen
[nzs_slider] [nzs_slides title=“Adobe Photoshop“ full_img=““ slide_img=“http://www.bildhaus.com/wp-content/uploads/2013/04/Adobe_Photoshop_CS6_icon-e1365073185561.png“] [/nzs_slider]
Es wird oft behauptet, daß die finale Version eines fotografierten Bildmotivs mit Hilfe von Photoshop erzielt wird. Das ist grundsätzlich richtig, denn Feinheiten können optimiert werden. Doch das Risiko der sich negativ auswirkenden Verkünstlichung eines Bildmotivs ist sehr groß. Hier entsteht ein Spagat, dem Betrachter den Eindruck eines echten oder künstlichen Bildmotivs zu vermitteln. Die Annahme: „Den Rest des Fotomotivs entwickele ich mit Photoshop“ ist nicht Professionell und mit Vorsicht zu geniessen. Grundsätzliche Ausgestaltungen, wie Licht und Schatten, Emotion oder Perspektive müssen mindestens zu 90% im original belichteten Fotomotiv eingestellt sein. Stimmen die gestalterischen Kriterien nicht, wird das Bildmotiv nachträglich mit Hilfe von Photoshop überbearbeitet und führt zu einem künstlichen und unwirklichen Ergebnis. Ein schlechtes Ergebnis!
Erfahrung und Können während der Ausarbeitung einer Fotoaufnahme und die bewusste Einbeziehung der Möglichkeiten von Photoshop führen zum idealen Ergebnis.